Unsere Lehrgangsbesten

Zweimal im Jahr ermittelt die Hagen Law School ihre besten Absolventinnen und Absolventen. Ihr Lernerfolg ist unser Lehrerfolg.

Semester 2022 II

Rechtsanwalt Stefan Heise

Rechtsanwalt Heise hat den Fachanwaltslehrgang Miet- und Wohnungseigentumsrecht zusammen mit seiner Kollegin Rechtsanwältin Julia Fischer als Lehrgangsbester abgeschlossen. Die Fachanwaltsbezeichnung ist für ihn ein wichtiger Kompetenznachweis für die Mandanten.

Er kannte die Hagen Law School bereits durch Kanzleikollegen / Kolleginnen und ist von dem Konzept des Fernstudiums überzeugt. Dies gilt für die absolute Flexibilität bei der Zeiteinteilung und auch inhaltlich, weil sich jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin individuell zielführend und vertieft mit den einschlägigen Fragestellungen befassen kann. Gut gefallen haben ihm die Lehrgangsunterlagen wegen ihrer Aktualität und der gelungenen didaktischen Aufbereitung, und positiv beurteilt er auch die Lernkontrollaufgaben im Multiple-Choice-Verfahren. Was das Format unserer Unterrichtsmaterialien angeht, so ist Herr Heise eher dem Digitalen zugeneigt: „Gedruckte Bücher finde ich nett, gelesen und gelernt habe ich jedoch am Bildschirm!“

Aktuell absolviert Stefan Heise bereits seinen dritten Fachanwaltslehrgang bei der HLS, diesmal im Bereich des Bank- und Kapitalmarktrecht. Den Fachanwaltslehrgang im Steuerrecht hat Herr Heise bei der Hagen Law School ebenfalls erfolgreich abgeschlossen.

Herr Heise kommt seiner Fortbildungsverpflichtung im zulässigen Umfang von 5 Stunden im Selbststudium bei der Hagen Law School nach, da auch dieses Konzept, bestehend aus aktueller höchstrichterlicher Rechtsprechung, kombiniert mit Multiple-Choice-Aufgaben, seinem Anspruch auf zeitlich flexible Aktualisierung seines Fachwissens in optimaler Weise entgegenkommt.

Rechtsanwältin Julia Fischer

Rechtsanwältin Fischer hat ihren Fachanwaltslehrgang nicht nur als Lehrgangsbeste, sondern auch noch auch in beeindruckend kurzer Zeit von Januar bis Oktober 2022 abgeschlossen. Da sie die notwendigen praktischen Fälle bereits im Vorfeld bearbeitet hatte, konnte sie direkt nach Lehrgangsabschluss bei der Rechtsanwaltskammer den Antrag auf Verleihung des Fachanwaltstitels stellen. Frau Fischer war bereits von 2015 bis 2017 als Anwältin zugelassen und zunächst mit großem Interesse in der Insolvenzverwaltung tätig. Danach arbeitete sie ein Jahr bei der Bezirksregierung Köln - eine Tätigkeit, die sie nicht als erfüllend empfand, weswegen sie 2019 wieder in die Anwaltschaft zurückgekehrt ist.

Während der Elternzeit mit ihrer mittlerweile dreieinhalbjährigen Tochter hat sie nicht nur wöchentlich 25-30 Stunden gearbeitet, sondern auch noch am Wochenende für ihren Fachanwaltslehrgang gelernt.

An ihrem Lehrgang bei der Hagen Law School schätzt sie besonders die Flexibilität des Fernstudiums. Ebenfalls kam ihr als Mutter einer kleinen Tochter entgegen, dass sie sich während der Coronapandemie keiner Ansteckungsgefahr auf Präsenzveranstaltungen aussetzen musste. Aus ihrer Kanzlei war sie das papierlose digitale Büro bereits gewohnt, weswegen die digitalen Lehrformate der Hagen Law School gut in ihre persönliche Lernkultur passten. „So konnte ich flexibel die Zeit im Zug auf dem Weg zur Arbeit für das Lernen nutzen.“ Trotzdem legt sie Wert auf die gedruckten Kurseinheiten in Buchform: „Längere Texte lassen sich einfach besser auf Papier durcharbeiten und die Möglichkeiten der schnellen schriftlichen Notizen sind auch ein Vorteil!“ Das Lehrgangsmaterial der HLS hat ihre Bedürfnisse voll und ganz abgedeckt, besonders schön fand sie die schnellen Ergebnisse zu den Lernkontrollen.

Empfohlen wurde ihr die Hagen Law School von Kanzleikollegen, die bereits gute Erfahrungen mit den Fachanwaltslehrgängen bei der HLS gemacht hatten.

Julia Fischer sieht die Notwendigkeit der anwaltlichen Spezialisierung, auch um dem Mandanten mit seinen Bedürfnissen gerecht werden zu können. „Auch privat möchte ich ja eher von einem Profi als von einem Allrounder betreut werden!“. Doch auch für ihre eigene Arbeitserfahrung erweist sich der Fachanwaltslehrgang als wertvoll: „Je professioneller mein Wissen ist, desto mehr Freude habe ich an meiner Tätigkeit.

Ihre eigentliche Leidenschaft gehört jedoch weiterhin dem Insolvenzrecht, sie möchte nicht ausschließlich im Miet- und Wohnungseigentumsrecht bleiben und kann sich einen zweiten Fachanwaltstitel im Insolvenzrecht gut vorstellen.

Rechtsanwalt Maximilian Maierhofer

Rechtsanwalt Dr. Maierhofer kann schon einige Ausbildungen vorweisen. Nach einer kaufmännischen Berufsausbildung ging es mit einem Bachelor in Betriebswirtschaft und Recht an der Hochschule Aschaffenburg und der San Diego State University (Kalifornien) weiter. Unter anderem beim Abfassen seiner arbeitsrechtlichen Bachelorarbeit entdeckte er sein Interesse am Recht und entschied sich nach reiflicher Überlegung für das „volle“ Studium der Rechtswissenschaft. Er wurde von der hessischen Justizministerin für seine Leistungen im ersten Staatsexamen ausgezeichnet. Zudem promovierte er zu einem Thema im digitalen Urheberrecht mit international-privatrechtlichen Bezügen.

Seinen Berufsstart absolvierte er bei einer Frankfurter Wirtschaftskanzlei, entschied sich aber im November 2020 für ein anderes berufliches Umfeld bei einer mittelständischen Kanzlei in Aschaffenburg. Hier kann er sich in steigendem Umfang seinem Interessengebiet – dem Insolvenzrecht – aber auch angrenzenden Rechtsgebieten, wie dem Handels- und Gesellschaftsrecht widmen. Sein Kommentar dazu: „Spaß an der Sache führt zu größerem Erfolg.“

Am Fachanwaltslehrgang im Fernstudium war für ihn vor allem die Flexibilität wichtig. Er wollte zügig abschließen und nicht von Terminvorgaben durch Präsenzseminare abhängig sein. “Wenn ich ein Projekt anfange, dann möchte ich es auch zeitnah beenden – am besten erfolgreich!“ Dies gelang Dr. Maierhofer insbesondere, weil er wegen seines betriebswirtschaftlichen Bachelors bereits mit Bilanzen vertraut war. So fiel ihm die Arbeit mit entsprechenden Kurseinheiten im Fachanwaltslehrgang Insolvenz- und Sanierungsrecht einfacher als seinen Kollegen ohne Vorkenntnisse. „Mit meiner betriebswirtschaftlichen Vorbildung fühle ich mich in beiden Welten zuhause – der Juristischen und der Betriebswirtschaftlichen.“

Für Rechtsanwalt Dr. Maierhofer war es wichtig, dass es die Lehrgangsmaterialien der Hagen Law School sowohl in digitaler Form als auch als gedrucktes Buch gibt. Insbesondere unterwegs fand er die digitalen Formate sehr praktisch. Für längeres konzentriertes Lesen sieht er die Bücher jedoch noch im Vorteil.

Den Nachweis der besonderen praktischen Erfahrungen gemäß § 5 der Fachanwaltsordnung hat er fast komplettiert und kann bald den Antrag auf Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung stellen.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Dr. Maierhofer sehr wichtig. Aktuell befindet er sich mit seiner zweiten Tochter in Elternzeit. Er wird aber zeitnah für ein Jahr in Teilzeit ins Berufsleben zurückkehren, bevor er wieder voll in den Job einsteigen will.

Semester 2022 I

Rechtsanwalt Max Caspary

Max Caspary zählt zu den glücklichen Menschen, die „noch nie was gegen Zahlen hatten“. Deshalb wusste er schon im Studium, worauf er sich spezialisieren würde. Gerade drei Wochen nach dem Examen buchte er den Fachanwaltslehrgang Steuerrecht, und gleich noch den Lehrgang Familienrecht dazu, natürlich, Herr Caspary lacht: „aus Geiz“, das heißt, wegen des Doppel-Rabatts.

Bevor seine Wahl auf die Hagen Law School fiel, hatte sich Max Caspary auf dem Markt umgeschaut. Für ihn war aber von vornherein klar, dass nur ein Fernstudium in Betracht kam: „Ich hatte wirklich keine Lust, den Lehrgang in einem dieser üblichen Blockseminare abzusitzen!“

Hinzu kam, dass es ihn nach seinem Studium in Heidelberg wieder in die saarländische Heimat zurückgezogen hatte. Seitdem arbeitet er dort im „wunderschönen St. Wendel“ in Bürogemeinschaft mit der Kanzlei Staub & Goergen. Dort, wie überall im Bereich der Rechts- und Wirtschaftsberatung, zumal so fern der Großstadt, wird der Arbeitsalltag von Rechtsanwälten/innen durch digitalisierte Kommunikationsformen bestimmt.

„Ich arbeite inzwischen fast vollständig vom Home-Office aus.“ Der Mandantenkontakt erfolge schriftlich, per Telefon oder auch in einer Video-Konferenz. Für das Online-Meeting würde man Unterlagen verschicken und die Probleme gezielt vorbereiten. Dies erspare allen Beteiligten langwierige Besprechungen; auch die Mandanten seien mit dieser Art der Zusammenarbeit überaus zufrieden.

Angesichts dieser gewandelten Arbeitswelt findet es Herr Caspary selbstverständlich, dass auch das didaktische Format der Fachanwaltslehrgänge mit dieser Entwicklung Schritt hält.

Aus diesem Grund hat ihn auch das Konzept der Hagen Law School überzeugt. Das Studium der Lehrbücher habe ihm wirklich etwas gebracht, sowohl für die Klausurvorbereitung wie für die spätere Praxis. Für sein Zeitmanagement kam ihm dabei zugute, dass im ersten Jahr noch „nicht diese Flut von Mandanten kam“. Kollegen, die gleich eine Kanzlei übernehmen oder im Anstellungsverhältnis starten, hätten nicht die Flexibilität, gleichzeitig zwei Lehrgänge abzuschließen.

Motiviert habe er sich ganz einfach: Durch eine Anmeldung für den nächsten Klausurtermin. Damit musste er sich die Kurseinheiten nach der Taktung der Lernkontrollaufgaben vornehmen. Das war manchmal hart, aber, wie man sieht, in Bestzeit mit Bestnote zu schaffen: „Ich habe mich absolut gut vorbereitet gefühlt!“.

Rechtsanwalt Fabian Klönne

Wie die meisten Kolleginnen und Kollegen, die sich für eine seltene Fachanwaltschaft entschieden haben, spricht Fabian Klönne mit Enthusiasmus von seinem Rechtsgebiet. Der Preisträger der Kampagne 2022 I schätzt sich glücklich, dass er über seine Tätigkeit für den Landwirtschaftsverband Borken zum Agrarrecht kam. Immer wieder kann ihn die große Vielseitigkeit der Materie begeistern, wie ihm auch die Verbandsarbeit Freude macht. Statt kurzer Einzelmandate geht es um langfristige, menschlich erfreuliche Beziehungen, um Beratung und die vorausschauende Begleitung von in der Landwirtschaft beschäftigen Familien. Deshalb zählt Fabian Klönne auch zu den Menschen, die mit Nachdruck sagen, dass sie mit ihrem Beruf ihre Berufung gefunden hätten.

Mit dem Lehrgang Agrarrecht, ein Inzentive des Vorstands für ihren engagierten Rechtsexperten, kam noch der letzte Rest an fachlichem Überblick hinzu. Herr Klönne warnt – „Jetzt kommt ein großes Lob für die Hagen Law School!“ – und erzählt, wie ihm der Lehrgang half, den Raum zwischen den vielen Wissensinseln, über die er durch seine Berufserfahrung verfügte, endlich sinnvoll zu schließen. Durch das Studium der Buchreihe und die Lernkontrollen bekam er die Gelegenheit zu einer systematischen Aufbereitung des Stoffes. Das hat ihm sehr gut gefallen.

Herr Klönne hebt hervor: „Die Literatur ist sehr praxisnah. Sie kommt von denen, die das auch machen.“ Jetzt verfüge er wirklich über eine große fachliche Bandbreite. „Das hilft mir sehr“.

In einem Punkt habe er sich allerdings etwas verschätzt. Er hatte gedacht, „so einen Lehrgang macht man so nebenher“. Dabei war er schon 2-3 Abenden pro Woche, etwa von 19-22 Uhr und oft noch den halben Sonntag beschäftigt, besonders mit den Leistungskontrollaufgaben im Volltextformat. Allerdings war er in dieser Zeit auch privat nicht unbeschäftigt, so glücklich die Umstände an sich auch seien mögen: zum einen war er in dieser Zeit Vater geworden, zum anderen baute er ein Haus, das in Rekordzeit fertig werden musste.

Dies alles neben dem Beruf zu bewältigen, war nicht so einfach, und es sei nur deshalb gelungen, weil er mit der Hagen Law School den Anbieter mit dem flexibelsten Programm gewählt hatte. Es wäre für ihn ganz ausgeschlossen gewesen, „in einen Saal gesperrt“ Vorträge anzuhören, abgesehen davon, dass man den Stoff für die Klausuren am Ende doch aus Texten lernen müsste. Außerdem seien digitale Formate heute doch Alltag. Auch die Beratung der Landwirte habe man während Corona komplett, und jetzt nach Bedarf auf Video-Besprechungen umgestellt. Fabian Klönne würde den persönlichen Kontakt nicht missen wollen, aber er findet es gut, dass man heute auch Alternativen hat.

Dazu erzählt Herr Klönne noch ein paradoxes Erlebnis: Als die Abschlussklausuren geschrieben wurden, traf er vor Ort gleich mehrere Kommilitonen aus seiner Osnabrücker Studienzeit, die sich, genau wie er, für die Hagen Law School entschieden hatten und nun mit ihm zum „vierten Abitur“ antraten. Ausgerechnet der Fernstudienkurs endete also in der gemütlichen Stimmung eines Klassentreffens.

Rechtsanwalt Franz Wilhelm

Zwei Jahre war Herr Wilhelm in einer Münchener Großkanzlei aus Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten tätig, da stellte er sich drei Herausforderungen: er wurde Vater, bog in die Zielgerade zum Abschluss Steuerberater ein und absolvierte den Fachanwaltslehrgang Steuerrecht!

Dass sich der Einsatz gelohnt hat, beweist sein Spitzenergebnis bei der Hagen Law School. Nach nur acht Monaten Vorbereitung konnte er den Kurs Steuerrecht mit hervorragendem Resultat abschließen. Damit hat er, wie er selbst sagt, in kurzer Zeit unter günstigen Bedingungen „den Stempel auf der Visitenkarte“, der bei der Mandantschaft den Ausschlag bei der Auswahl des Rechtsanwalts gibt.

Zu den günstigen Bedingungen zählte für Herrn Wilhelm, dass der Fachanwaltslehrgang gerade in die Corona-Homeoffice-Zeit fiel. Statt ins Büro zu fahren, lernte er in der Taktung der Lernkontrollaufgaben, was ihm, zusammen mit dem schnellen Feedback der Korrekturen, sehr geholfen hat, seine Arbeit zu strukturieren. Er fand es sehr angenehm, mit den Büchern der Hagen Law School zu lernen, wobei ihm der Stoff des Kurses schon immer gelegen hat: sein bisheriger Tätigkeitsschwerpunkt und sein Interesse seit dem Studium liegt schon immer im Bereich des Steuerrechts, und zwar in der Schnittmenge zum Handels- und Gesellschaftsrecht und Erbrecht.

Seine berufliche Zukunft beurteilt Herr Wilhelm optimistisch. Obwohl die Zulassungszahlen bei Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten sinken und die Möglichkeiten von Legal Tec nicht zu leugnen sind, sieht Herr Wilhelm große Chancen in der beratenden Tätigkeit. „Legal-Tech-Programme bewerten derzeit in aller Regel einfache, standardisierte Sachverhalte und führen diese einer Lösung zu; bei komplexen Fällen bedarf es der individuellen Lösung, die zudem zur Mandantenbindung beiträgt.“

Semester 2021 II

Rechtsanwältin Nicolina Braun

Nicolina Braun ist sich sicher: Wenn man sich im Anwaltsberuf fachlich gut aufstellen und im Wettbewerb durchsetzen will, sind die Spezialisierung und der Erwerb eines Fachanwaltstitels essenziell. Sie wollte aber nicht nur den Titel: Sie suchte einen Lehrgang mit qualitativer Wissensvermittlung und ausreichender Flexibilität für die Partnerin in einer mittelständischen Gesellschaft aus Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten mit Sitz in Ansbach.

Die Lehrgänge der Hagen Law School versprachen ihr beides. Die Materialien zum Steuerrecht fand sie fachlich überzeugend. Außerdem gefiel ihr das Gleichgewicht zwischen der Fernlehre und der sehr persönlichen Betreuung durch das Mitarbeiterteam. Die Abschlussklausuren nennt sie heute "anspruchsvoll, aber absolut fair und gut vorzubereiten".

Damit erreichte Frau Braun ihr Ziel: Sie wollte neben ihrem Kerngebiet, dem Handels- und Gesellschaftsrecht, in welchem sie auch den Fachanwaltstitel führt, ein tieferes Verständnis für das Steuerrecht entwickeln. Deshalb sei das Konzept der Hagen Law School für jeden zu empfehlen, der eine Qualifikation selbstbestimmt und effizient erreichen will.

Rechtsanwältin Carmen Gryschka

Schon im Laufe des Studiums hat sich Carmen Gryschka den Lehr- und Prüfungsstoff lieber selbst erarbeitet. Sie schätzt flexible Lernbedingungen und verfügt über die notwendige Selbstdisziplin, um einen Lehrgang in Eigenregie erfolgreich abzuschließen. Deshalb war sie schon vor der Pandemie von der Idee eines Fachanwaltslehrgangs im "Fernstudium" überzeugt.

Trotz der zahlreichen audiovisuellen Lernformate, die heute bereits auf den Markt drängen, hat Carmen Gryschka eine Vorliebe für den Klassiker: Sie bevorzugt gedruckte Lehrbücher. Deshalb kamen ihr die roten, handlichen Bände der Hagen Law School entgegen. Dabei verschaffte ihr die Lektüre nicht nur den gewünschten Überblick und das vertiefte Wissen im Insolvenzrecht, sondern dient auch jetzt noch als Nachschlagewerk in der beruflichen Praxis von Carmen Gryschka, die seit 2018 als Senior Associate und Mitglied der Praxisgruppe Insolvenzrecht bei der Full-Service-Kanzlei Hoffmann Liebs tätig ist.

Mit dem Erwerb des Fachanwaltstitels, der von der Kanzlei gefördert wird, will sie ihre fachliche Expertise stärken und dokumentieren. „Das Ziel, mich auf meinen Fachbereich Insolvenzrecht zu spezialisieren und damit verbunden auch einen Fachanwaltstitel zu führen, stand für mich von Anfang an fest. Umso mehr freue ich mich, diesem Vorhaben nun gemeinsam mit der Hagen Law School einen entscheidenden Schritt näher gekommen zu sein.“

Rechtsanwalt Andreas Wegner

Als Rechtsanwalt Andreas Wegner nach 20 Jahren Tätigkeitsschwerpunkt im Insolvenzrecht in ein bestehendes Insolvenzverwalterbüro eintrat, wusste er: nun ist der Fachanwaltstitel ein Muss. „Für den Beruf des Insolvenzverwalters gibt es kaum verbindliche Qualifikationsvorgaben. Ein Berufsrecht und eine entsprechende Normierung sind seit Jahren im Gespräch,“ erläutert er.

Er entschied sich für einen Lehrgang im Fernstudium. Soweit sich die Kursinhalte mit seiner täglichen Arbeit deckten, fiel ihm die Bearbeitung leicht. In der Breite war die Beschäftigung mit dem Fachstoff auch für einen langjährigen Spezialisten interessant und teils herausfordernd.

Neben der beruflichen Notwendigkeit gab ihm der Abschluss ein gutes Gefühl. „Ganz Besonders habe ich mich über die Auszeichnung gefreut.“

Bei der laufenden Motivation half ihm, wie er erzählt, auch der sog. Fortschrittsbalken. Dieses Tool visualisiert auf der Lernplattform, wieviel man bereits von seinem gesamten Pensum erfüllt hat. Sehr hilfreich fand er auch die digitale Form der Lehrtexte. Zum einen wurden diese laufend aktualisiert und an die aktuelle Gesetzgebung und Rechtsprechung angepasst. In Kombination mit einem digitalen Notizprogramm ließen sich die Kursinhalte, die eigenen Notizen dazu, die Lernkontrollen und die Lehrgangsnachweise übersichtlich verwalten und waren jederzeit auf sämtlichen Plattformen aktuell verfügbar.

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